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Ehrenbrudermeister

Johannes Pieper verstorben

 

Die Wardter St. Willibrord-Bruderschaft trauert um ihren Ehrenbrudermeister Johannes Pieper, der am Samstag im Alter von 77 Jahren verstorben ist. Mit ihm verliert das ganze Dorf eine Persönlichkeit, die weit über den Schützenverein hinaus das Gemeinschaftsleben in Wardt geprägt hat. 1930 wurde er dort geboren und setzte sich in außergewöhnlichem Maße für das heimatliche Brauchtum ein. Schon 1949 trat er in die Bruderschaft ein und übernahm 1963 den Brudermeisterposten, den er auch durch schwierige Jahre stolze 33 Jahre innehaben sollte. Darüber hinaus war er Bezirksbundesmeister und nach seinem Rückzug aus dem Vorstand Ehrenbrudermeister. Viele weitere Auszeichnungen, darunter auch das St. Sebastianus-Ehrenkreuz, zeugen von vielfacher Anerkennung.

Seine Amtszeit prägte Johannes Pieper durch großen und oft auch großzügigen Einsatz. Die Bruderschaft und ihre Aufgaben waren ihm nicht nur Pflicht sondern auch erkennbar Freude. Das bewies er auch durch anhaltende Teilnahme an Veranstaltungen nachdem er seine Ämter hatte ruhen lassen bis er sich vor einigen Jahren krankheitsbedingt immer weiter aus der Öffentlichkeit zurückziehen musste. Im engsten Familienkreise starb er nun nach langer schwerer Krankheit. Am kommenden Mittwoch werden ihn viele trauernde Wardter mit dem Ehrengeleit von Bruderschaft und Tambourcorps in dankbarer Erinnerung auf seinem letzten Weg begleiten.

5. Januar 2008

 

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